Freitag, 31. Juli 2009

Fiskebäck, der Fischereihafen Göteborgs, Freizeitboote und Schären

Fiskebäck, heute ein Stadtteil von Göteborg, wird in Aufzeichnungen erstmal im Jahre 1550 erwähnt und bedeutet soviel wie "der Bach in dem man fischt". Heute ist dieser Bach unter dem Stora Fiskebäcksvägen verborgen und mündet in Sjöbacka in die heute noch fischreiche See.


Die ehemalige Bucht Sjöbacka in Fiskebäck war in den 60er Jahren eine Abfallstelle in der auch der ganze Bauschutt Göteborgs landete, bis die Bucht zugeschüttet war und heute noch unter dem namen "Tippen" bekannt ist. Im Laufe der Jahre hat sich dieses Gebiet von einer Müllhalde zu einem Naturschutzgebiet mit einem reichen Vogelleben verwandelt und wurde zu einem Ausflugsgebiet vieler Göteborger.


Fiskebäck gehört zu Schwedens kirchenreichster Teile, wenn man Einwohnerzahl und Menge der Kirchen ins Verhältnis setzt. Hier findet man zahlreiche Freikirchen wie zum Beispiel die Missionskyrkan, die Pingstkyrkan oder die Allianskyrkan, die einen großen Beitrag an Jugendaktivität leisten und zahlreiche Mitglieder im Ort haben.


Der Hafen für Freizeitboote in Fiskebäck gehört, wegen seiner Lage (und seinem Preis) mit zu den meist gesuchten Göteborgs, auch wenn, wirtschaftlich gesehen, der Fischereihafen Fiskebäck eine größere Bedeutung für die Stadt spielt, da sich hier, nur wenige Schritte von den Kleinbooten getrennt, der größte Fischereihafen Schwedens befindet wo sich die größte Fischereiflotte Schwedens niedergelassen hat.


Da sich Fiskebäck an den südlichen Schären befindet ist es fast schon logisch, dass hier auch die Lastfähren liegen, die Baumaterial und andere schwere Gegenstände auf die Schären transportieren. Fiskebäck bietet jedoch nicht nur Schiffe jeder Größe, denn hier kann man auch Surfen lernen, sich ganz einfach am Badestrand sonnen oder einen Wanderweg nach Hinsholmen benutzen.

Copyright Text und Fotos: Herbert Kårlin

1 Kommentar:

  1. I've been to the place before and unfortunately a lot of people are talking to me on their languange and it's really hard to communicate but the place is really stunning. I want to go back anf tour around the place over and over again and by now, I can understand them but I still can't speak the languange.
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